Fastfood-Menus: Von allem zu viel

Bis zu 1200 Kilokalorien und 63 Gramm Fett enthalte ein Fastfoodmenü aus Burger, einer mittleren Portion Pommes und Salat - als Hauptmahlzeit deutlich zu viel, so die Tester. Für 15- bis 18-Jährige seien zwischen 700 Kalorien (für Mädchen) und 830 Kalorien (für Jungs) pro Hauptmahlzeit sinnvoll. Am wenigsten Kalorien und Fett enthält laut "test" das Menü von McDonald’s - dies aber auch, weil die Portionen hier kleiner seien als bei der Konkurrenz...

Der Big Mac, mit zwei Fleischbratlingen als "Doppeldecker, doppelt lecker" beworben, wog im Test gut 60 Gramm weniger als der Whopper. Burger King punktete zwar im Geschmack, aber Schadstoffe in Whopper und Pommes trübten den Genuss. Kochlöffel überschreite laut Stiftung Warentest bei seinen Pommes in einer von drei getesteten Filialen den EU-Richtwert für Acrylamid deutlich, böte aber den größten und abwechslungsreichsten Salat. Ein Tipp der Tester: Wer zu den Menüs Wasser oder eine Saftschorle trinkt anstelle eines zuckerhaltigen Softdrinks, kann viele Kilokalorien sparen.

Und die Umwelt?

Was man bei allen Menus feststellen konnte: Am Ende bleibt eigentlich immer eine Menge Müll übrig - umweltfreundlich geht anders. Und wenn die Pommes auch noch in Palmöl fritiert werden (wie bei Burger King und Kochlöffel laut Stiftung Warentest der Fall), dann kann das auch noch den Regenwäldern schaden - denn die werden in tropischen Ländern für riesige Ölpalmen-Plantagen gerodet...

Der ausführliche Test "Fastfoodmenüs" ist unter www.test.de/fastfood abrufbar.

(sw/C4U)