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Am Verhandlungstisch

Tipps für die Taschengeldverhandlungen

Mehr Geld kann man ja eigentlich immer gebrauchen. Wer allerdings plant, eine Taschengelderhöhung herbeizuführen, sollte ein paar Punkte beachten, um die Verhandlungen gewitzt, aber auch fair zu meistern...

Geld in einer Hosentasche (Bild: photophonie / fotolia.com)
Bild: photophonie / fotolia.com

Die meisten bekommen eine bestimmte Summe Taschengeld, über die sie auch frei verfügen können sollten. Das ist auch gut so. Wieviel, hängt neben der Einstellung deiner Eltern zu diesem Thema auch noch von anderen Faktoren ab: Wieviel sie verdienen, zum Beispiel. Ein Standardrezept, wieviel es sein sollte, ist daher schwer zu liefern.

  • Eine gute Kalkulation und vernünftige Argumente wie z.B. das Erklären der eigenen Situation oder die Absicht, zu sparen ziehen bei den meisten Eltern besser als schlichtes Gejammer: Das wirkt sonst nämlich eher so, als könntest du nicht mit Geld umgehen, was nach hinten losgehen kann. Mach' lieber einen kompetenten Eindruck hinsichtlich deines Etats und zeig' die deiner Ansicht nach eklatanten Lücken auf.
  • Wenn die Grundforderung nach Erhöhung nicht funktioniert: Vielleicht sind ein paar "Nebentätigkeiten" bei deinen Eltern eine Alternative? Also Grundbetrag + "Zuschläge" je nach Arbeit. Diesen Joker sollte man aber nicht sofort ziehen!
  • Wenn deine Eltern in die zäher werdenden Verhandlungen den Passus einführen, dass du etwas sparen sollst, um mehr Taschengeld zu bekommen, solltest du das akzeptieren: Das ist auch mehr Geld, und es lohnt sich, später Reserven zu haben!
  • Letztendlich lebt ihr mit- und nicht gegeneinander: Wenn deine Eltern dir versichern, dass die Familienkasse einfach nicht mehr hergibt, ist das ebenfalls etwas, was du akzeptieren solltest: Das ist ein Eingeständnis, welches auch Eltern nicht immer leicht fällt. Spätestens an diesem Punkt kann man die Strategie wechseln und über Nebenjob-Möglichkeiten sprechen.

Solltest du mal ein größeres Geldgeschenk von der Verwandtschaft erhalten, haben deine Eltern schon ein gewisses Mitspracherecht. Der Vorschlag, das Geld erstmal auf ein entsprechendes Konto zu tun und Zinsen einzufahren, kommt dann häufig und ist ja auch ganz gut.


(Wi)

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