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Freiheit per Funk

Bluetooth-Headsets im Test

Ein Kopfhörer soll beim Musikhören und Telefonieren gut klingen, sich bequem tragen und leicht bedienen lassen sowie eine lange Akkulaufzeit haben. Dass nicht alle Kopfhörer alles gleich gut können, zeigt der Test von Bluetooth-Headsets der Stiftung Warentest.

Im Test waren sechs kleine, leichte In-Ohr-Kopfhörer und fünf große ohraufliegende. Ergebnis: Nur drei der 11 geprüften Kopfhörer erreichten ein "gutes" test-Qualitätsurteil.


Die teuersten Geräte im Test, der im Ohr getragene Kopfhörer BackBeat 903+ von Plantronics für rund 75 Euro und der ohraufliegende MM 400 von Sennheiser für stolze 185 Euro schnitten nur "ausreichend" beziehungsweise "befriedigend" ab. Der Hauptgrund dafür: Die kurze Akkulaufzeit der beiden Modelle, so die Tester.


"Gut" ginge demnach deutlich günstiger, sowohl bei den In-Ohr-Modellen als auch bei den ohraufliegenden, meldet die Stiftung Warentest. Das hätten der Sony Ericsson MW600 für 55 Euro und der Philips SHB9100 für rund 90 Euro gezeigt. Der Philips gehört zu den vier Modellen, die in den Hörtests "gut" abschnitten. Laut "test" schön zum Musikhören, doch leider sei die Qualität des Mikrofons nicht gut.


Ob man Kopfhörer lieber im oder auf dem Ohr trägt, sei Geschmackssache, solange sie bequem zur tragen sind. Bei zwei Modellen mit Nackenband war das aber unmöglich, dem Creative WP-250 und dem BackBeat 903+ von Plantronics.


Der ausführliche Test Bluetooth-Headsets ist in der Juni-Ausgabe 2012 der Zeitschrift test und online unter www.test.de/kopfhoerer veröffentlicht.


(sw / C4U)

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