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Lange Auslandsreise: Sorglos (und krankenversichert) um die Welt

Schutz für den Krankheitsfall im Ausland

Die Stiftung Warentest hat jetzt 48 Auslandskrankenversicherungen geprüft, darunter 13 Angebote für Schüler und junge Erwachsene.

Stethoskop an einem Globus (Bild: K.-U. Häßler / fotolia.com)
Bild: K.-U. Häßler / fotolia.com

Ob nach dem Abi als Au-Pair ins Ausland, zum Studieren nach Neuseeland oder mit einem Work-and-Travel-Programm rund um die Welt - wer für eine längere Zeit ins Ausland geht, braucht einen speziellen Schutz für den Krankheitsfall. Die Stiftung Warentest hat für die September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest jetzt 48 Angebote geprüft, darunter 13 spezielle Angebote für Schüler und junge Erwachsene.


Eine Krankenversicherung für lange Auslandsreisen sei wichtig, da die gesetzliche Krankenversicherung außerhalb der Europäischen Union nicht hilft und generell für den Krankenrücktransport nicht zahlt, betonen die Tester. Auch innerhalb Europas gäbe es immer wieder Probleme, wenn man beispielsweise an private Ärzte oder Krankenhäuser vermittelt wird. Mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung müsse man sich keine Sorgen machen, ob die Behandlungen im Ausland bezahlt werden. Deshalb sei sie besonders für lange Auslandsaufenthalte ein Muss.


Unter den 13 Angeboten, die speziell Auslandsstudenten, Au-Pairs und Teilnehmer an Work-and-Travel-Programmen abschließen können, schnitten im Test nur vier "sehr gut" ab - alle von der HanseMerkur. Der weltweite Schutz im Krankheitsfall kostet hier für ein Jahr zwischen 528 und 648 Euro. Wer den Schutz nicht für die USA und Kanada braucht, für den wird es rund 180 Euro günstiger. In manchen Fällen lohnt sich auch für junge Leute der Blick auf die Angebote für alle Altersklassen.


Der ausführliche Test "Auslandsreise-Krankenversicherung für lange Reisen" erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/reisekrankenversicherung-lang abrufbar.


(C4U)

Der Text dieses Beitrags steht unter Creative-Commons-Lizenz: Was bedeutet das?

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