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Schritt 1: Stromsparen - wozu eigentlich?

Auf den folgenden Seiten geben wir dir erst einmal ein paar gute Argumente in die Hand, warum Stromsparen so wichtig ist. Schließlich willst du ja auch andere davon überzeugen.

Stromsparen ist eigenlich ganz einfach. Nur irgendeiner muss eben mal damit anfangen. In unserer kleinen Online-Schulung wollen wir dir noch einmal die besten Kniffe verraten.

Im ersten Teil geben wir dir erst einmal ein paar gute Argumente in die Hand, warum Stromsparen so wichtig ist. Schließlich willst du ja auch andere davon überzeugen. Im zweiten Schritt zeigen wir dir, wie du Stromfressern auf die Schliche kommst. Mit der praktischen Checkliste, die du von uns in einer Schulung bekommen hast - kannst du bei dir zu Hause, bei deinen Nachbarn, Freunden und Verwandten Stromfresser aufspüren und Stromspar-Tipps weitergeben. Du wirst sehen - Energiesparen ist einfach, aber effektiv. Also, los!



Was hat Energiesparen mit dem Klimawandel zu tun?

Energie, also Strom und Wärme, brauchst du, damit dein Fernseher läuft, um Computer zu spielen oder Musik zu hören, aber auch für die warme Dusche. Immer, wenn Strom und Wärme im Spiel ist, wird das Gas Kohlendioxid, kurz CO2, freigesetzt. Sowohl Strom als auch Wärme muss erst produziert werden. Wärme entsteht z.B., wenn Öl oder Gas verbrannt wird. Auch der Strom wird in Kraftwerken durch die Verbrennung von beispielsweise Kohle erzeugt. Bei der Verbrennung von Öl, Gas oder Kohle wird ebenfalls das Gas CO2 freigesetzt. Dieses Gas ist für den so genannten "Treibhauseffekt" in unserer Atmosphäre verantwortlich. Was das heißt? Es wird immer wärmer auf der Erde, eben wie in einem Treibhaus, und dieser Klimawandel bedroht die Lebensräume von Tieren, Pflanzen und Menschen. Wenn wir den Treibhauseffekt bekämpfen und das Klima schützen wollen, müssen wir dafür sorgen, dass weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Dazu müssen wir weniger Energie verbrauchen.


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Was hat Energiesparen mit dem Geld deiner Eltern zu tun?

Energie kostet Geld. Es ist ein genauso wichtiges Produkt wie Lebensmittel und Kleidung. Je mehr ihr davon haben müsst, desto teurer wird es. Frag deine Eltern doch mal, wie viel Geld Sie für Energie bezahlen müssen. Wusstest du übrigens, dass ein Viertel der Energie in unserem Land von privaten Haushalten verschwendet wird? Rund 26 Prozent der gesamten Energie geht also für solche Dinge wie Heizen, Warmwasser, Strom für deine Elektrogeräte usw. drauf. Zum Vergleich: 30 Prozent der Energie frisst der Verkehr und 29 Prozent braucht die Industrie!

Der größte Teil der Energie, nämlich circa 77 Prozent, geht bei dir zuhause übrigens für das Heizen drauf. Zehn Prozent für das Warmmachen von Wasser, zum Beispiel zum Duschen oder Abwaschen. Rund 13 Prozent der benötigten Energie wird in Form von Strom verbraucht. Du siehst, Heizen kostet zwar die meiste Energie, dafür kann man beim Strom aber mit ganz wenig Aufwand sparen. Strom brauchen wir für ganz viele alltägliche Dinge, ohne dass es uns bewusst wird.


Ein ganz normaler Morgen - und die Ströme fließen

Überleg nur mal, wie dein Tag morgens beginnt: Dein Wecker tickt und verbraucht dabei Strom. Du stehst auf und schaltest das Licht ein. Wieder fließt Strom. Du gehst in die Küche, dort machst du das Radio an. Was passiert? Na was wohl, du verbrauchst Strom. Egal, ob es zum Frühstück Kaffee, Tee oder heiße Milch gibt - immer ist Strom im Spiel. Ob Butter, Käse oder Milch - alles lagert im Kühlschrank. Und der wird mit Strom betrieben, genau wie die elektrische Zahnbürste, der Fön oder das Glätteisen im Bad. Dein Handy hängt noch an der Ladestation und dein Computer schläft im Stand-by-Betrieb - ohne Strom läuft eben nichts. Kleine Quizfrage: Rate mal, welcher dieser alltäglichen Gebrauchsgegenstände den meisten Strom verbraucht? Die Lösung findest du in Schritt 2!


Schritt 2: Wie spare ich Strom?


Schritt 3: Wie viel Strom kann ich sparen?



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