Computerspiel-Ärger
Elder Scrolls Online: Hersteller abgemahnt
Ärger bei den Spielefans: Wie der „Verbraucherzentrale Bundesverband“ (vzbv) auf seiner Projektseite „Surfer haben Rechte“ berichtet, soll beim Spiel „The Elder Scrolls Online“ ein 30tägiger „kostenloser Zugang“ mit einem kostenpflichtigen Abonnement verknüpft worden sein. Von Anfang an seien Zahlungsdaten erforderlich, wenn man kostenlos spielen wolle, so das Projekt. Das führe dann laut Spielerberichten erst mal zur Belastung von Kreditkarten mit späterer Rückbuchung des Geldes. Oder dazu, dass der kostenlose Zugang nicht funktioniere, weil die Rückbuchung manchmal gar nicht möglich sei.
Und so hat der vzbv den Hersteller des Spiels, die Firma ZeniMax, abgemahnt: Wer 30 Tage kostenlosen Zugang anbiete, dürfe kein Abo darin verstecken und die Verbraucher vorab zur Datenherausgabe und Zahlung zwingen, schreibt der vzbv. Die Spieler scheinen das ähnlich zu sehen: In den Foren des Spieleherstellers sei laut „Surfer haben Rechte“ von „Bauernfängerei“, „Zwangsabo“ und „Geldeintreiben“ die Rede. Bei golem.de wird bereits von einer ersten Reaktion des Spieleherstellers berichtet.
(C4U)